Sudans Präsident: "Großer Erfolg" im Kampf gegen IS

  • vor 9 Jahren
Der sudanesische Präsident Omar Al-Baschir sprach in der Hauptstadt des Sudans, in Khartoum, mit Euronews. Al-Baschir sagte, sein Land wisse, wie man mit den jungen Männern umgehen solle, nachdem sie für die Dschihadistengruppe IS gekämpft hatten. Al-Baschir sagte: “Wir haben großen Erfolg mit unserer Methode. Wir nehmen sie fest und dann schicken wir sie zu Islamgelehrten. Diese führen dann einen Dialog mit ihnen. Und so kommen sie von ihren radikalen Ideen ab.”

Euronews fragte den sudanesischen Präsidenten, woher Gruppen wie der IS und Boko Haram ihre Waffen bekommen, wer sie finanziere. Darauf angesprochen sagte Al-Baschir: “Ich sage, CIA und Mossad sind an allem schuld. Sie stecken hinter dem IS und hinter Boko Haram. Kein Moslem könnte tun, was der Islamische Staat tut.”

Gegen Al-Baschir liegt ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag vor, wegen Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen.

Empfohlen