Nach einem umkämpften Duell mit Barcelona ist Dortmund aus der Champions League ausgeschieden. Gregor Kobel und Pascal Groß zeigten sich enttäuscht, dass das Wunder trotz nicht gelang.
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SportTranskript
00:00Ich glaube, mental heute war es sicher ein sehr viel einfaches Spiel für uns wie für Barcelona.
00:07Ich glaube, Barcelona konnte von Anfang an sehr viel verlieren und wir konnten eigentlich nur
00:12gewinnen, das wussten wir auch. Und gerade wenn du dann hier zu Hause spielst vor den Fans und
00:17so ins Spiel kommst, die Fans so da sind, früh ein Tor schießt, dann kommt eine Energie auf,
00:22die extrem speziell ist und so in diesem Flow haben wir auch das ganze Spiel geritten und
00:28da einfach weitergemacht. Von daher glaube ich, es ist so eine Nacht wie heute, das ist einfach so,
00:33im Fußball ist vieles mental, vieles Kopfsache und manchmal kann man es gar nicht erklären wirklich.
00:37Und eben an solchen Abenden, dann läuft es fast schon wie so ein bisschen alleine. Das ist einfach so.
00:42Ja, ich hatte vor dem Spiel eigentlich ein gutes Gefühl, muss ich wirklich sagen. Ich weiß natürlich,
00:48dass Barcelona eine Top-Mannschaft ist, die nicht verloren haben, aber ich hatte irgendwie das Gefühl,
00:54wenn wir, wir haben schon ein paar Mal so gesprochen, wenn vielleicht 2-0, 1-2-0 in die Halbzeit kommen,
00:59dann fangen sie vielleicht auch an nachzudenken und mit dem Stadion, dass wir hier was Besonderes
01:06kreieren können. Das war schon sehr ziellich, habe daran geglaubt, weil ja mit dem Stadion,
01:13wenn du in Führung gehst, das macht was mit einem und damit wollten wir auch spielen. Und ja,
01:19das Eigentor hat so ein bisschen kurz den Drive rausgenommen, aber wir sind dann wieder schnell
01:27in die Spur gekommen. Und selbst nach dem 3-1 war noch genug zu spielen, um zwei Tore zu schießen,
01:32aber letztendlich ein gutes Spiel heute, ein sehr gutes, für das wir uns aber im Viertelfinale alles in allem
01:40nix kaufen können.