Draghi macht Druck auf Athen: Griechenland muss "dringend" mehr tun

  • vor 9 Jahren
Angesichts leerer Staatskassen in Athen hat EZB-Chef Mario Draghi darauf hingewiesen, dass noch viel Arbeit vor Griechenland liege und dass es dringend an den Reformen arbeiten müsse. Gleichzeitig betonte der Notenbankchef auf der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds in Washington, dass die EZB mittlerweile über ausreichend Instrumente verfüge, um zu vermeiden, dass sich die griechischen Probleme auf andere Staaten übertragen. Die griechische Regierung habe es selbst in der Hand, die Krise zu lösen. “Allgemein braucht es ein Paket mit starken politischen Maßnahmen, die für Wachstum, Fairness, eine nachhaltige Haushaltspolitik und finanzielle Stabilität sorgen”, so Draghi. “Das sind die vier Ziele. Um diese zu erreichen, brauchen wir einen gut funktionierenden politischen Prozess, einen politischen Dialog vor Ort.”

Angesichts der leeren Kassen in Griechenland hatte es Berichte über Investitionen von China und Russland gegeben. Moskau wolle Athen bis zu fünf Milliarden Eur

Empfohlen